Für das Bayerische Rote Kreuz - Kreisverband Erlangen-Höchstadt ist Frau Ulonska anwesend.

 

Seitens der Verwaltung wird in der Sitzungsvorlage empfohlen, dem Antrag nicht zu entsprechen, sondern wie in den vergangenen Jahren einen Kreiszuschuss in Höhe von 2.500 Euro (bisher aufgesplittet in 1.500 Euro für die Altenhilfe und 1.000 Euro für die allgemeine Verbandstätigkeit) zu leisten. Eine Erhöhung um 9.500 Euro auf 12.000 Euro erscheint auch hier nicht hinreichend gerechtfertigt.

 

Im Verlauf einer kurzen Diskussion regt Kreisrat Schulz an, einen Betrag in Höhe von 6.000 Euro zu gewähren. Darüber hinaus solle der Verband bei den jeweiligen Kommunen, in denen er Seniorenarbeit betreibe, ebenfalls einen Zuschussantrag stellen. Landrat Tritthart schlägt vor, diesen Hinweis in den Beschluss mitaufzunehmen.

 

Der Ausschuss für soziale Angelegenheiten fasst folgenden Beschluss:

Vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Mittelbereitstellung erhält das Bayerische Rote Kreuz - Kreisverband Erlangen-Höchstadt für die Verbandstätigkeit und Seniorenarbeit im Landkreis im Haushaltsjahr 2017 einen Zuschuss in Höhe von bis zu 6.000 Euro. Der Zuschuss ist von der Verwaltung auf der Haushaltsstelle 0.4701.7001 zum 01.07.2017 zur Auszahlung zu bringen.

 

Die Gewährung eines Zuschusses erfolgt als Fehlbetragsfinanzierung und ohne Anerkennung einer Rechtsverbindlichkeit und erwirkt keinen Rechtsanspruch auf Weitergewährung über das Jahr 2017 hinaus.

 

Darüber hinaus wird das Bayerische Rote Kreuz - Kreisverband Erlangen-Höchstadt aufgefordert, bei den Städten, Märkten und Gemeinden, in denen Seniorenarbeit betrieben wird, ebenfalls einen Antrag auf finanzielle Unterstützung zu stellen.