An die Mitglieder des Ausschusses für soziale Angelegenheiten wurde zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage versandt, in der über die aktuelle Unterbringungssituation im Landkreis, die Entwicklung der beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gestellten Asylanträge und das neue Arbeitsmarktprogramm „Flüchtlingsintegrationsmaßnahmen“ berichtet wird.

 

Landrat Tritthart geht darauf nochmals näher ein und erläutert, dass derzeit insgesamt 1.125 Asylbewerberinnen und Asylbewerber im Landkreis untergebracht seien, 335 davon als sogenannte Fehlbeleger. Durch die gravierende Abnahme der Zugangszahlen sei es möglich geworden, die Notunterkünfte im Praktikermarkt und in der Sporthalle des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums in Herzogenaurach sowie in der Tennishalle in Hemhofen zu schließen. Nun müsse man die Personen, die trotz abgeschlossenem Asylverfahren weiterhin in den dezentralen Unterkünften und Gemeinschaftsunterkünften untergebracht seien, in geeignete Wohnungen umquartieren. Die Aquirierung von Wohnungen gestalte sich jedoch sehr schwierig. Hier sei dringend gefordert, nach Lösungen zu suchen.

 

Die Mitglieder des Ausschusses für soziale Angelegenheiten nehmen die Informationen zur Kenntnis.