Die Mitglieder des Ausschusses für Umweltfragen und Abfallwirtschaft haben zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage über die Entwicklung der Abfallmengen im vergangenen Jahr erhalten. Demnach hat sich das Restmüllaufkommen um 121,68 t auf insgesamt 12.577,41 t erhöht. Mit 94,46 kg je Einwohner liegt der Landkreis jedoch weiterhin deutlich über dem bayernweiten Durchschnitt von 144,80 kg je Einwohner (im Jahr 2014). Angestiegen ist auch der Gewerbemüll. Die Sperrmüllmenge ist mit einem Pro-Kopf-Aufkommen von 19,91 kg je Einwohner gesunken.

Beim Gesamtaufkommen der Wertstoffe konnte ein Rückgang um 2.100 t auf 50.548,15 t verzeichnet werden. Dies entspricht 379,64 kg je Einwohner. Nennenswert angestiegen sind hier die Fraktion Papier, Pappe, Kartonagen mit 370 t, die über den Gelben Sack erfassten Leichtverpackungen mit 35 t sowie die Metalle mit 15 t.

 

Landrat Tritthart betont, aus dieser Bilanz gehe wieder deutlich das vorbildliche Verhalten der Landkreisbürgerinnen und -bürger bei der Mülltrennung und Abfallsammlung hervor.

 

Die Mitglieder des Ausschusses für Umweltfragen und Abfallwirtschaft nehmen die Informationen zur Kenntnis.