Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 13, Nein: 0, Anwesend: 13

 

Die Mitglieder des Krankenhausausschusses haben zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage erhalten.

 

In seiner Rede zum Entwurf des Wirtschaftsplans erklärt Landrat Tritthart, dass in den vergangenen Monaten mit der Erweiterung des Leistungsspektrums, der Modernisierung der Medizintechnik sowie Veränderungen in der Organisation wichtige Weichen für die Zukunftsfähigkeit des Hauses gestellt worden seien. Dies bilde auch für das kommende Jahr den Schwerpunkt der Arbeit. Zwischenzeitlich könne plastische und Wiederherstellungschirurgie sowie Wirbelsäulenchirurgie angeboten werden und es stehe unter anderem ein Ultraschallgerät der neuesten Generation und ein Mikroskop, das auch filigranste Operationsfelder erschließe, zur Verfügung. Auch habe man die notwendige Zentrale Notaufnahme in Betrieb nehmen können. Für 2016 sei mit dem Herzkatheterlabor nun ein weiteres wichtiges neues Standbein im Leistungsprogramm vorgesehen und das Haus könne neben dem MRT dann auf das langersehnte 128-Zeilen-CT zugreifen. Insgesamt befinde sich das Kreiskrankenhaus St. Anna auf einem konstanten Kurs. Es werde mit einem Umsatz von knapp 11.000.000 Euro und gleichzeitigem Fehlbetrag von rund 860.000 Euro gerechnet. Der Wirtschaftsplan sei damit um ca. 340.000 Euro im Ergebnis besser als 2014.

 

Der Krankenhausausschuss fasst nach einer kurzen Aussprache, in deren Verlauf übereinstimmend festgestellt wird, dass der richtige Weg eingeschlagen worden sei, folgenden Beschluss:


Der Krankenhausausschuss empfiehlt dem Kreistag die Annahme des vorgelegten Entwurfs des Krankenhaus-Wirtschaftsplans für das Jahr 2016.

 

Für gegenseitig deckungsfähig werden erklärt:

 

Die Aufwendungen der GuV-Positionen 9a und 9b (Personalkosten) sowie 10a, 10b, 21 und 26 (Sachkosten) des Erfolgsplans.