Den Mitgliedern des Schulausschusses ging zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage zu.

 

Landrat Tritthart zeigt sich sehr erfreut über die Aufnahme in das Bundesförderprogramm „Bildung integriert“ und die damit verbundene Förderung einer Vollzeitstelle. Für den Landkreis biete sich hierdurch die Chance, mittels einer von den Akteuren sehr befürworteten Verknüpfung der Projekte „Bildungsregionen in Bayern“ und „Bildung integriert“ ganzheitliche Bildungsprozesse anzustoßen und zu gestalten.

 

Über das Programm „Bildung integriert“ werde dem Landkreis die Möglichkeit eröffnet, ein datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement aufzubauen. Dieses sei wichtig, um künftige Entscheidungen auf dem Bildungssektor im Landkreis stärker auf der Grundlage wissenschaftlich ermittelter Daten und anerkannter Auswertungsverfahren treffen zu können.

 

Mögliche Handlungsfelder auf dem Bildungssektor für den Landkreis sollen während der dreijährigen Projektphase unter Einbindung zahlreicher Akteure wie beispielsweise Schulen, Kommunen, Wirtschaftsorganisationen und Unternehmen ermittelt, in einem abschließenden Bildungsbericht zusammengefasst und mit wissenschaftlich erhobenem Datenmaterial untermauert werden. Eine regelmäßige Bildungsberichterstattung solle den Kreisgremien künftig als verbesserte Entscheidungsgrundlage dienen und gleichzeitig mögliche Handlungsfelder aufzeigen.

 

Im Rahmen einer Zielvereinbarung werde die Transferagentur Bayern für Kommunales Bildungsmanagement mit Sitz in Nürnberg das Projekt unentgeltlich in der dreijährigen Projektphase begleiten und unterstützen.

 

Ein Beginn der Projektarbeiten sei nach erfolgter Stellenbesetzung ab dem 01.01.2016 geplant.


Die Mitglieder des Schulausschusses nehmen den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.