Den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses wurde zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage mit einer Bilanz zur Verfügung gestellt. Aus dieser geht hervor, dass im vergangenen Jahr 420 Begrüßungsbesuche von Familienhebammen oder Familienkinderkrankenschwestern stattgefunden haben. Bei 1.160 Geburten ist dies eine Quote von 36 %. 27 der erreichten Familien wurden an Fachstellen der Gesundheitshilfen, das KoKi-Netzwerk, die Schreibabysprechstunde, die Erziehungsberatungsstelle oder das Amt für Kinder, Jugend und Familie weitervermittelt. Ansonsten bestand weiterhin ein hoher Informationsbedarf in den Bereichen Beikost, kindliche Entwicklung und Stillen sowie bei den Förderangeboten für das Kind.

 

Landrat Tritthart zeigt sich im Verlauf einer kurzen Aussprache erfreut über die im Vergleich zum Jahr 2013 um 170 gestiegene Geburtenzahl. Sollte dieser Trend anhalten, sei eine wieder verstärkte Investition in die Kindertagesbetreuung erforderlich.

 

Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.