Die Mitglieder des Ausschusses für Umweltfragen und Abfallwirtschaft haben zu diesem Tagesordnungspunkt zusammen mit der Sitzungsvorlage eine Ablaufbeschreibung für das geplante versuchsweise gemeinsame Einsammeln der Fraktionen Sperrmüll und Altmetall im Landkreis Erlangen-Höchstadt erhalten.

 

Landrat Tritthart stellt den Sachverhalt dar und betont, nach Abschluss des Versuches werde ein Bericht der Verwaltung im Ausschuss für Umweltfragen und Abfallwirtschaft erfolgen.

Auf Nachfrage aus dem Gremium teilt Oberregierungsrätin Müller mit, eine Aussage ob es durch das Vorhaben zu einer Reduzierung der Kosten für den Landkreis komme, könne erst nach Ablauf des Versuches getätigt werden.

Landrat Tritthart erklärt auf Nachfrage aus dem Gremium, bei stoffgleichen Nichtverpackungen handelt es sich beispielsweise um Kunststoffwannen. Beschäftigte Weber ergänzt, die stoffgleichen Nichtverpackungen sollen auf dem Betriebsgelände der Firma Hofmann in Erlangen aussortiert und anschließend verwertet werden.

 

Nach kurzer Diskussion über die Änderung der vorgeschlagenen Versuchsdauer von zwei bis drei Monaten auf drei Monate lässt Landrat Tritthart die Mitglieder des Ausschusses für Umweltfragen und Abfallwirtschaft über den geänderten Beschlussvorschlag abstimmen.

Der Ausschuss für Umweltfragen und Abfallwirtschaft fasst folgenden Beschluss:

 

Der Ausschuss für Umweltfragen und Abfallwirtschaft stimmt der versuchsweisen Sammlung des Sperrmülls mit zwei Fahrzeugen für die Dauer von drei Monaten zu.