Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

An die Mitglieder des Krankenhausausschusses wurde zu diesem Tagesordnungspunkt eine Tischvorlage verteilt, welche dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Kaufmännischer Leiter Prickarz berichtet über den Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres sowie die künftige Vorgehensweise, um die Weiterentwicklung des Kreiskrankenhauses St. Anna voranzubringen und den Fehlbetrag zu reduzieren. So sei es wegen des starken Wettbewerbes im Umfeld wichtig, eine kooperative Strategie anzuwenden. Die niedergelassenen Ärzte seien als Partner und somit Teil eines Netzwerkes und nicht als Konkurrenz anzusehen. Auch müsse mit einer verstärkten Öffentlichkeitsarbeit die beachtliche Bandbreite der Leistungen näher gebracht werden. Zu beachten sei dabei allerdings, dass der überwiegende Teil der Maßnahmen erst nach einer gewissen Zeit Wirkung zeige.

 

Es schließt sich eine kurze Diskussion an, in deren Verlauf Kaufmännischer Leiter Prickarz auf Nachfragen mitteilt, dass die Schaffung von Belegbetten der Urologie aufgrund fehlender krankenhausplanungsrechtlicher Voraussetzungen nicht möglich sei. Man habe sich jedoch auf eine, wenn auch formlose, Zusammenarbeit verständigen können. Zudem werde angestrebt, die Kooperation mit dem Universitätsklinikum Erlangen weiter auszubauen.

 

Der Krankenhausausschuss nimmt die Informationen zur Kenntnis.