Die Mitglieder des Ausschusses für soziale Angelegenheiten haben zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage über die Problematik der künftigen Finanzierung erhalten.

 

Landrat Irlinger und Verwaltungsrat Ratzke verdeutlichen nochmals die Relevanz des Projekts für Alleinerziehende, die nach der Familienpause wieder auf den Arbeitsmarkt zurückkehren und somit die Hilfebedürftigkeit überwinden möchten, dafür aber oftmals vorrangige Hilfen benötigen. Die Kernbausteine seien ein 6-monatiges Bildungs- und Qualifizierungscenter in Kombination mit individuellen Coachings und Dienstleistungsangeboten. Man bemühe sich daher, eine andere Finanzierungsmöglichkeit, insgesamt ca. 30.000,- Euro, zu finden, zumal für die in der Zuständigkeit des Bundes liegende Maßnahme seitens des Landkreises keine entsprechenden Mittel im Haushalt eingeplant seien.

 

Nach kurzer Diskussion über die weitere Vorgehensweise und dem Vorschlag von Landrat Irlinger, in der nächsten Sitzung wiederum aktualisiert zu informieren, stellt Kreisrätin Müller-Schimmel einen Antrag auf Leistung eines freiwilligen Kreiszuschusses im Haushaltsjahr 2014.

 

Der Ausschuss für soziale Angelegenheiten fasst folgenden Beschluss:

Für das Projekt MINIVISTA stellt der Landkreis im Haushaltsjahr 2014 einen freiwilligen Zuschuss zur Verfügung.