Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

Den Mitgliedern des Ausschusses für soziale Angelegenheiten ist zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage samt statistischem Datenblatt zugegangen, welches von Verwaltungsrat Ratzke erläutert wird. Dabei hebt er insbesondere hervor, dass sich, entgegen der vergangenen Jahre, die Zahl der zu betreuenden Personen und damit verbunden die Leistungen zum Lebensunterhalt in 2013 um jeweils 5 % gesteigert haben. Ebenso sei die Arbeitslosenzahl trotz gleichbleibender Quote angewachsen. Zurückzuführen sei dies vor allem auf die Regelsatzerhöhung von 2,1 % sowie die Gesetzesänderung zulasten der Arbeitsgelegenheiten, den sogenannten 1,- Euro-Jobs. 35 % der grundsätzlich erwerbsfähigen Kunden habe man hingegen wieder erfolgreich in Arbeitsverhältnisse vermitteln können.

 

In der sich anschließenden Aussprache wird übereinstimmend festgestellt, dass die Höhe der zugewiesenen Bundesmittel, abhängig von der Bilanz der einzelnen Jobcenter, für zielführende Beratungen und Förderungen zu knapp bemessen ist. Eine bessere finanzielle Ausstattung sei gerade hinsichtlich des sozialpolitischen Auftrags dringend erforderlich.

 

Der Ausschuss für soziale Angelegenheiten nimmt den Bericht schließlich zur Kenntnis.