An die Mitglieder des Ausschusses für soziale Angelegenheiten wurde zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage versandt. Auf die beigefügte Anlage wird verwiesen.

 

Landrat Irlinger hebt im Rahmen einer kurzen Aussprache die Relevanz einer qualifizierten sozialen Beratung der Asylbewerberinnen und Asylbewerber hervor und macht dabei nochmals deutlich, dass es trotz des Förderungsausschlusses sinnvoll sei, diese in den dezentralen Unterkünften auch weiterhin mit Personal des Landkreises durchzuführen. Dadurch ergebe sich ein gezielterer und intensiverer Informationsaustausch, welcher sich bereits bewährt habe. Es sei aufgrund des absehbaren Anstieges der Zugangszahlen daher beabsichtigt, dem Kreisausschuss und Kreistag die Einplanung einer zusätzlichen Vollzeitstelle in den Haushalt für das Jahr 2014 vorzuschlagen.

 

Der Ausschuss für soziale Angelegenheiten fasst folgenden Beschluss:

1.      Der Ausschuss für soziale Angelegenheiten nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Ausgestaltung der Asylsozialberatung in den dezentralen Unterkünften zustimmend zur Kenntnis und ist mit dem vorgeschlagenen Vorgehen einverstanden.

 

2.      Der Beschluss des Kreisausschusses vom 28.01.2013 zu TOP 1 der öffentlichen Sitzung wird dahingehend abgeändert, dass die Auszahlung des Zuschusses von 7.500 Euro an den Caritasverband für die Stadt Erlangen und den Landkreis Erlangen-Höchstadt e.V. von der Vorlage eines Nachweises über die tatsächlich angefallenen Kosten im Jahr 2013 abhängig gemacht wird und der Zuschuss nur in Höhe der tatsächlichen Kosten, höchstens aber in Höhe von 7.500 Euro gezahlt wird.