Den Mitgliedern des Krankenhausausschusses ist zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage zugegangen.

 

Darin wird berichtet, dass die Kassenärztliche Vereinigung beabsichtigt, im Rahmen einer Änderung der Zulassungskriterien zum 01.01.2013 die Zahl der Planungsbereiche deutlich anzuheben. Konkrete Umsetzungshinweise liegen noch nicht vor. Die Krankenhausverwaltung steht jedoch in ständigem Kontakt mit der Kassenärztlichen Vereinigung um zeitnah reagieren zu können, sollten im Versorgungsraum des Kreiskrankenhauses St. Anna zusätzliche Niederlassungsmöglichkeiten entstehen.

 

Der Krankenhausausschuss nimmt den Bericht der Krankenhausverwaltung zur Kenntnis.

 

Im Anschluss erläutert Landrat Irlinger den Antrag der SPD-Kreistagsfraktion vom 24.01.2013 bezüglich einer möglichen Kooperation des Kreiskrankenhauses St. Anna mit der Medizinischen Klinik 1 des Universitätsklinikums Erlangen. Dieser wurde an die Mitglieder des Krankenhausausschusses ausgeteilt. Auf die beiliegende Anlage wird verwiesen.

 

Landrat Irlinger schlägt vor, Verwaltungsleiter Zinser und Chefarzt Dr. Laugwitz mit der Führung von Gesprächen zu beauftragen und einen entsprechenden Bericht in der nächsten Sitzung des Krankenhausausschusses vorzulegen. Eindeutiges Ziel bei diesen Gesprächen müsse sein, eine gegenseitige Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum einzugehen.

 

Die Mitglieder des Krankenhausausschusses erklären sich mit der Vorgehensweise einverstanden. Dabei wird aus der Mitte des Gremiums auch auf die Chancen für das Kreiskrankenhaus St. Anna, beispielsweise hinsichtlich des derzeitigen Mangels an Assistenzärzten, verwiesen, die bei einer gegenseitigen Kooperation entstehen könnten.