Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 15, Nein: 0, Anwesend: 15

 

An die Mitglieder des Bauausschusses wurde zu diesem Tagesordnungspunkt eine Tischvorlage verteilt, welche von Landrat Irlinger nochmals zusammengefasst wird.

 

Dabei macht er deutlich, dass die Umsetzung der Maßnahme in einem Bauabschnitt und die Interimsunterbringung im benachbarten Riegelbau der Stadt Höchstadt a. d. Aisch, dem ehemaligen Gebäude der Grundschule, die rationellste Variante sei. Auch die Schulleitung des Gymnasiums Höchstadt a. d. Aisch habe sich wegen der kürzeren Bauzeit, des höheren Raumkomforts, der besseren schulorganisatorischen Umsetzbarkeit und der Wirtschaftlichkeit für diese Variante ausgesprochen. Zwar verzögere sich dann die Errichtung der Zweifachsporthalle zwangsläufig um ca. zwei Jahre, dies werde jedoch für vertretbar gehalten.

 

Bezüglich der Mietkosten würden derzeit mit der Stadt Höchstadt a. d. Aisch Verhandlungen geführt. Aufgrund der Tatsache, dass der Riegelbau bereits seit Schuljahresbeginn nicht mehr genutzt und in Bälde ohnehin abgerissen werde, sei man sich hinsichtlich des Quadratmeterpreises allerdings noch uneinig.

 

Diesen Ausführungen von Landrat Irlinger schließt sich eine kurze Diskussion an, in deren Verlauf auch seitens des Gremiums betont wird, dass eine vernünftige Vereinbarung mit einem akzeptablen Quadratmeterpreis unabdingbar sei und Kreisrat Goß vorschlägt, den Beschluss dahingehend zu erweitern.

 

Der Bauausschuss fasst schließlich folgenden Beschluss:

 


Der Bauausschuss nimmt Kenntnis vom Vortrag der Verwaltung und ist mit der vorgeschlagenen Vorgehensweise einverstanden, sofern für die Interimsunterbringung im Riegelbau der Stadt Höchstadt a. d. Aisch annehmbare Mietkosten erzielt werden können.