Beschluss: zur Kenntnis genommen

Landrat Irlinger verweist auf die ausführliche Sitzungsvorlage, in der der Stand der Schulbaumaßnahmen im Landkreis umfassend dargestellt ist.

 

In mehreren Wortmeldungen werden das hohe Investitionsvolumen sowie die steten Maßnahmen des Landkreises hervorgehoben, in allen Schulen in Zusammenarbeit mit den Schulleitungen modernste Unterrichtsmöglichkeiten zu schaffen und die Schullandschaft so attraktiv wie möglich zu gestalten.

 

Kreisrätin Schroff bittet, die Bemühungen der Schulleitung der Realschule Höchstadt a. d. Aisch, Räume in der Anton-Wölker-Schule anzumieten  bzw. weitere Container aufzustellen zu unterstützen. Die Realschule müsse mittelfristig entlastet werden. Landrat Irlinger betont, die Schülerzahlen an der Realschule Höchstadt a. d. Aisch seien leicht gesunken, obwohl auch Schüler aus Pommersfelden und Uehlfeld aufgenommen wurden. Die Erweiterung der Räume für die Mittagsbetreuung sei veranlasst. Die Fertigstellung werde für das Schuljahr 2012/2013 angestrebt. Alle weiteren Maßnahmen werden mit der Schulleitung abgestimmt. Einen darüber hinausgehenden akuten Handlungsbedarf sehe er derzeit nicht.

 

Übereinstimmend positiv wurde die gute Akzeptanz der neu eingerichteten Fachschule für Maschinenbautechnik in Herzogenaurach bewertet. Hierzu wurde angeregt, künftig eine Zweizügigkeit der Schule anzustreben bzw. einen nebenberuflichen Ausbildungsgang einzurichten. Auf Nachfrage erläutert Verwaltungsdirektor Schmidt, die jetzt durchzuführende Baumaßnahme betreffe zwei der drei vorhandenen Bauhallen. Eine zweizügige Ausrichtung erfordere erheblich mehr Fachräume, sei jedoch grundsätzlich in drei Bauhallen realisierbar. Sachgebietsleiter Brandmann ergänzt, im Zuge der jetzigen Baumaßnahme an den Bauhallen werde auch die Außenhülle hinsichtlich der derzeit gültigen energetischen Standards überprüft. Zur Realschule Herzogenaurach erläutert Verwaltungsdirektor Schmidt die bisherige Kostenentwicklung. Landrat Irlinger weist darauf hin, dass die abschließenden Zahlen noch nicht endgültig vorliegen. Schlussgerechnet seien jedoch 60 % der Aufträge der gesamten Baumaßnahme.