Landrat Tritthart bedankt sich beim Vorstandsvorsitzenden der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach, Herrn Johannes von Hebel, für die Bereitschaft jährlich im Kreistag zu berichten.

 

Im Rahmen einer Präsentation, die der Niederschrift als Anlage beigefügt ist, berichtet Herr von Hebel ausführlich über den Jahresabschluss 2021 der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach deren Bilanzsumme sich erstmals bis auf knapp 8,0 Mio. € erhöht hat. Im Einzelnen geht Herr von Hebel auf die Entwicklung der Kundenkredite, der Kundeneinlagen, die Veränderungen wesentlicher Positionen sowohl auf der Aktiv- als auch der Passivseite der Bilanz und einzelne Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung ein. Herr von Hebel betont weiterhin den doppelt so hohen Marktanteil der Sparkasse, wenn es darum geht unbürokratisch Hilfe zu leisten, u.a. für die Flüchtlinge aus der Ukraine durch die Anlage von rund 1000 Girokonten. Ein Ende des derzeit stärksten Zinsanstieges seit den 70er Jahren sei noch nicht abzusehen. Die Auswirkungen müsse man abwarten, insbesondere hinsichtlich der Entwicklung bei den Kundeneinlagen. Als eine der wenigen Banken habe die Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach im Juli auf die Erhebung von Verwahrentgelten verzichtet und diese bisher auch noch nie für höhere Kundeneinlagen geltend gemacht. Die Gebühren für Girokonten liegen unterhalb des deutschen Durchschnitts. Darüber hinaus werde den Kundinnen und Kunden hierfür eine Preisgarantie bis 2025 gegeben.

Landrat Tritthart dankt Herrn von Hebel für die Ausführungen und für das Engagement der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach sowohl für die Unterstützung der Unternehmen während der Coronapandemie als auch für die sofortige Bereitschaft Konten für die Flüchtlinge aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen.