Den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses steht zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage zur Verfügung.

 

Die Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie Heike Krahmer sowie Beschäftigte Susanne Friedrich präsentieren den Jugendhilfebericht 2020 und geben einen Überblick über die Leistungen im Jahr 2020. Besonderer Dank gilt allen Kooperationspartner, die sich sehr engagiert und sich auf die Pandemie eingestellt haben. 2020 sei aufgrund der Coronapandemie ein außergewöhnlich schwieriges Jahr gewesen. Kinder und Jugendliche hatten teils Schwierigkeiten mit den Lockdown-Bedingungen und kämpfen immer noch mit den Folgen. Viele Familien seien aber auch gut durch die Krise gekommen und zusammengewachsen.

 

Auf Nachfrage von Kreisrätin Ruthild Schrepfer erklärt Beschäftigte Heike Krahmer, warum die Kosten für die Heimunterbringung nach oben gehen, obwohl die Zahl der Fälle sinkt. Zum einen steigen die Kosten für Heimplätze von Jahr zu Jahr, zum anderen ist für die Gesamtkosten entscheidend, wie lange die Dauer des Aufenthalts ist und wie qualifiziert das Unterbringungsangebot sein muss.