Den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses steht zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage zur Verfügung.

 

Landrat Alexander Tritthart berichtet, dass auch hier der Landkreis seiner Verpflichtung nachkomme. Viele Kinder und Jugendliche haben sehr große Probleme, weshalb sich an den Schulen verstärkt engagiert werden müsse. Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses stimmen dem zu. Es wird aus der Mitte des Gremiums die Meinung vertreten, Jugendsozialarbeit solle grundsätzlich flächendeckend an allen Schulen unter Federführung des Jugendamtes angeboten werden. Dies sei jedoch Sache der Landesregierung, welche dafür entsprechende Mittel bereitstellen müsse. Ein generelles Angebot führe außerdem zu weniger Bürokratie, da nicht über jeden einzelnen Antrag entschieden werden müsse. Hervorgehoben wird von Landrat Alexander Tritthart auch die Rolle der Familien, auf die man ein besonderes Augenmerk legen sollte. Das Konstrukt der Familie müsse gestärkt werden.

 

Der Jugendhilfeausschuss fasst folgenden Beschluss:

 

1.      Vorbehaltlich der Komplementärförderung durch den Freistaat Bayern wird dem JaS- Bedarf an der Carl-Platz-Grundschule Herzogenaurach mit einer 0,5 Vollzeitstelle zum Jahresbeginn 2022 zugestimmt.

 

2.    Der JaS-Bedarf an der Carl-Platz-Grundschule Herzogenaurach wird im Rahmen der jährlichen Auswertung der Verwendungsnachweise überprüft und gegebenenfalls angepasst.

 

3.    Die Aufwendungen für die Personalkosten sind ab 2022 im Haushaltsetat des Amtes für Kinder, Jugend und Familie entsprechend zu veranschlagen.