Den Mitgliedern des Ausschusses für Umweltfragen, Klimaschutz und Abfallwirtschaft wurde zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage zur Verfügung gestellt, mit der die Erstellung und Vorteile von kommunalen Wärmeentwicklungsplänen sowie deren Kosten erläutert werden.

 

Landrat Tritthart erklärt, der größte Teil des Potenzials zur Einsparung von CO₂ liege in den Gebäuden von Privathaushalten und Wirtschaft. Es sei daher wichtig, hier weiter voranzukommen.

Der Ausschuss für Umweltfragen, Klimaschutz und Abfallwirtschaft fasst folgenden Beschluss:

 

1. Mit der von der Verwaltung beschriebenen Erstellung von kommunalen Wärmeentwicklungsplänen für die Landkreisgemeinden durch den Landkreis Erlangen-Höchstadt – jeweils in Zusammenarbeit mit der interessierten Gemeinde und auf ihr Gemeindegebiet zugeschnitten – besteht Einverständnis.

 

2. Die Verwaltung wird beauftragt, die für die Umsetzung des Projektes notwendigen Haushaltsmittel in der Höhe von jährlich 90.000,- Euro in den Jahren 2022 bis 2024 in den Kreishaushalt einzuplanen.

 

3. Die Verwaltung beantragt im Rahmen des Förderprogramms Regionalmanagement Bayern Fördermittel für die Umsetzung des Projektes. Die zu erwartenden Einnahmen in der Höhe von jährlich 45.000,- Euro sind in der Haushaltsplanung zu berücksichtigen.