Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses haben zu diesem Tagesordnungspunkt zusammen mit der Beschlussvorlage die Strategieziele der Jugendhilfe für die kommunale Wahlperiode 2020 bis 2026 erhalten. Diese sind dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Landrat Tritthart betont, trotz der momentanen coronabedingten Planungsunsicherheit sei es wichtig, mit den Leitlinien für jugendpolitisches Handeln, Ziele für die nächsten sechs Jahre zu stecken. Die Strategieziele der Jugendhilfe für die kommunale Wahlperiode 2020 bis 2026 wurden im Rahmen der Jahresklausur der Mitglieder des Unterausschusses Jugendhilfeplanung gemeinsam mit ihm am 01.02.2021 ausführlich besprochen und im Unterausschuss Jugendhilfeplanung am 22.02.2021 abschließend intensiv bearbeitet und dem Jugendhilfeausschuss einstimmig zur Annahme empfohlen. Landrat Tritthart weist vor allem auf Punkt 5 der Leitlinien hin, in welchem auf die Qualität und Wirtschaftlichkeit eingegangen wird. Die Kosten seien in den letzten Jahren enorm gestiegen und müssten genau beobachtet werden.

 

Weiter merkt Landrat Tritthart an, er wünsche sich im Rahmen der Coronapandemie mehr Offenheit bei der Jugendarbeit, um psychologischen Problemen bei Kindern und Jugendlichen in dieser schwierigen Zeit entgegen zu wirken. Er berichtet, ab 15.03.2021 sei zumindest die Jugendarbeit wieder eingeschränkt möglich.

 

Im Rahmen der sich anschließenden Aussprache werden die vorgelegten Strategieziele 2020 bis 2026 aus der Mitte des Jugendhilfeausschusses übereinstimmend begrüßt.

Nach kurzer Diskussion empfiehlt der Jugendhilfeausschuss dem Kreistag, folgenden Beschluss zu fassen:

 

1. Der Kreistag beschließt die in der Anlage aufgeführten Strategieziele der Jugendhilfe für die kommunale Wahlperiode 2020 bis 2026 im Landkreis Erlangen-Höchstadt als Leitlinien für sein jugendpolitisches Handeln.

 

2. Die Verwaltung wird beauftragt, am Ende der kommunalen Wahlperiode 2020 bis 2026 über die Ergebnisse im Kreistag zu berichten.