Den Mitgliedern des Kreisausschusses liegt zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage vor.

 

Landrat Tritthart fasst diese zusammen und teilt mit, die Autobahn GmbH benötige für den Beginn der Entwurfsplanung für die Kreisstraße ERH 5 und dem Ersatzneubau der Brücke über die BAB A 73 südlich von Baiersdorf die Entscheidung des Landkreises zur vorgelegten Planungsvariante zum Bau eines Geh- und Radweges entlang der Westseite. Dieser würde den bestehenden Wertstoffhof direkt anbinden und werde auch von der Stadt Baiersdorf gewünscht. Die Realisierung erfolgt durch die Autobahn GmbH voraussichtlich erst ab dem Jahr 2023.

 

Im Rahmen der Beratung wird gebeten, sich beim zuständigen Staatlichen Bauamt für die Weiterführung des Radweges entlang der Staatsstraße bis nach Erlangen einzusetzen. Landrat Tritthart entgegnet dies geschehe ohnehin im Rahmen der Abstimmung des Radwegekonzeptes.

Der Kreisausschuss fasst folgenden Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, bei der Autobahn GmbH das Verlangen zum Bau eines Geh- und Radweges auf der Westseite der Kreisstraße ERH 5 und auf der Brücke zu äußern.

 

Die Verwaltung wird außerdem beauftragt, mit der Autobahn GmbH eine Planungsvereinbarung abzuschließen.

 

Die Maßnahme ist im nächsten Investitionsprogramm mit aufzunehmen.