Neben einer an die Mitglieder des Kreisausschusses versandten Verwaltungsvorlage stellt das mit einer Bestandsanalyse beauftragte Architekturbüro im Rahmen einer Präsentation die Ergebnisse der Begehung vor. Beide Unterlagen sind dieser Niederschrift in Anlage beigefügt.

 

Landrat Tritthart führt aus, man habe mit der Bestandsanalyse bewusst ein unabhängiges Architekturbüro beauftragt, das bisher nicht im Landkreis tätig gewesen sei. Die Analyse habe angesichts der nachgewiesenermaßen gravierenden Mängel des Bestandsgebäudes und bei einer Gegenüberstellung der Kosten zum Ergebnis geführt, dass ein Neubau zweckmäßiger sei. Ferner sei bei einer Entscheidung zu bedenken, dass nach einer Sanierung des Bestandsgebäudes nicht mehr alle Arbeitsplätze untergebracht werden könnten und daher zusätzliche Kosten für die Anmietung beziehungsweise den Neubau weiterer Büroflächen anfielen. Er selbst denke bei einem eventuellen Neubau an ein funktionales und ökologisch auf dem neuesten Stand befindliches Gebäude.

 

Unabhängig von weiteren Planungen müssten demnächst, wie in der Sitzung des Ferienausschusses Ende April beschlossen, die unabdingbar erforderlichen sicherheitstechnischen Maßnahmen wie vorbeugender Brandschutz und Ertüchtigung der Elektroinstallation beauftragt werden.

 

 

 

 

 

 

Der Kreisausschuss  empfiehlt dem Kreistag folgenden Beschluss zu fassen:

 

1.      Der Landkreis Erlangen-Höchstadt strebt zur künftigen Unterbringung der Dienststelle des Landratsamtes in Höchstadt a. d. Aisch die Errichtung eines neuen Amtsgebäudes auf einem anderen Grundstück an.

 

2.      Die Verwaltung wird beauftragt, die notwendigen Schritte zur Errichtung eines Neubaus für die Dienststelle Höchstadt a. d. Aisch zur Vorbereitung weiterer Entscheidungen der Kreisgremien planungsrechtlich, bautechnisch und finanziell vorzubereiten.

 

3.      Mit der Stadt Höchstadt a. d. Aisch sollen Gespräche bezüglich eines möglichen Grundstückes im Stadtgebiet Höchstadt a. d. Aisch geführt werden.