Beschluss: zur Kenntnis genommen

Den Mitgliedern des Ausschusses für soziale Angelegenheiten liegen zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage sowie der beiliegende Steckbrief des Jobcenters Erlangen-Höchstadt vor.

 

Der Leiter des Jobcenters (JC), Verwaltungsrat Ratzke, erläutert die Zahlen des Steckbriefes und geht dabei insbesondere auf die Integrationsquote, die regelleistungsberechtigten Personen in Bedarfsgemeinschaften sowie die Arbeitslosenquote ein. Bei der Integrationsquote sei erkennbar, dass aufgrund der Coronapandemie deutlich weniger Menschen in den Arbeitsmarkt integriert werden konnten. Auch Alter, früherer Beruf etc. spielen dabei eine Rolle. Flüchtlinge seien im Vergleich generell motivierter, am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Insgesamt beziehen 2.393 Personen der 136.271 Einwohner des Landkreises Hartz IV. Ein Anteil von rund ¼ aller erwerbsfähigen Personen geht einer Arbeit nach, ¼ muss aus verschiedenen Gründen, z.B. Kindererziehung nicht arbeiten, ¼ ist aufgrund einer psychischen Erkrankung schwierig integrierbar, ¼ hat eine ausländische Nationalität. Die Arbeitslosenquote entspreche dem Vorjahr. Es handle sich um den zweitschlechtesten Wert des Jobcenters Erlangen-Höchstadt. Verwaltungsrat Ratzke äußert die Hoffnung, dass sich aufgrund der neuen Möglichkeiten der generalistischen Pflegeausbildung auch wieder mehr Pflegekräfte für die Pflege im Heim entscheiden. Landrat Tritthart verweist hierzu auf den Verbund mit der Stadt Erlangen zur generalistischen Pflegeausbildung im Rahmen der Gesundheitsregion plus.

 

Die Mitglieder des Ausschusses für soziale Angelegenheiten nehmen die Information zur Kenntnis.