Den Mitgliedern des Kreisausschusses ist zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage zugegangen.

 

Herr Pessier, Geschäftsführer der Mobilitätswerk GmbH, berichtet in einem Vortrag über den aktuellen Sachstand hinsichtlich der Erstellung eines Elektromobilitätskonzeptes für den Landkreis. Dabei erläutert er insbesondere die einzelnen Arbeitsschwerpunkte. Diese liegen unter Einbeziehung relevanter Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf der Prognose der E-Fahrzeugentwicklung und des Ladebedarfes, der Fuhrparkuntersuchungen auf Optimierungs- und Elektrifizierungspotenziale, der Untersuchung von Buslinien auf Elektrifizierungspotenziale sowie der Potenzialanalysen von Carsharing und City-Logistik-Lösungen. Die Präsentation liegt dieser Niederschrift bei.

 

In der sich anschließenden Aussprache teilt Landrat Tritthart mit, dass sich die Fertigstellung des Konzeptes aufgrund der Corona-Pandemie voraussichtlich bis Anfang des nächsten Jahres hinziehen werde. Es sei geplant, dieses dann im Kreisausschuss entsprechend vorzustellen.

 

Herr Pessier erklärt weiter, Anregungen und Fragen können jederzeit eingebracht werden. Auch könne eine Teilnahme an den Workshops erfolgen, die nun digital durchgeführt werden.

 

Abschließend weist Beschäftigter Rebitzer nochmals auf die Möglichkeit einer Teilnahme der Landkreiskommunen an einer kostenlosen Analyse ihrer Fuhrparkflotten hin. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister seien diesbezüglich bereits angeschrieben worden.

 

Der Kreisausschuss nimmt die Informationen zur Kenntnis.