Beschluss: zur Kenntnis genommen

Den Mitgliedern des Ausschusses für soziale Angelegenheiten wurde das Schreiben von Kreisrat Eitel vom 12.03.2018 per E-Mail am 13.03.2018 sowie per Post am 14.03.2018 zur Verfügung gestellt.

 

Landrat Tritthart weist darauf hin, dass bereits am 22.02.2018 eine Informationsveranstaltung zur Fortschreibung des seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes stattfand. Zu dieser wurden neben den Bürgermeistern, Wohlfahrtsverbänden und Fraktionsvorsitzenden, auch die Mitglieder des Ausschusses für soziale Angelegenheiten eingeladen.

 

Herr Zehe vom Institut MODUS stellt im Rahmen einer Präsentation den Teilbericht 1 des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes – Bedarfsermittlung nach Art. 69 AGSG für den Landkreis, vor. Im Anschluss daran gibt Beschäftigte Dorau einen Ausblick auf die Fortschreibung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes für den Landkreis in 2018. Beide Präsentationen sind dieser Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

In der sich anschließenden Aussprache wird das Konzept und die Umsetzung von Kreisrätin Müller-Schimmel begrüßt. Frau Niclas merkt an, aus ihrer Sicht als Bezirksrätin und Stadträtin sei der Landkreis beispielhaft in der kleinräumigen Seniorenpolitik. Landrat Tritthart appelliert daraufhin an die Stadt Erlangen, dieses Thema voranzutreiben.

 

Auf Nachfrage von Kreisrat Eitel stellt Herr Zehe anhand einer Grafik dar, wie hoch die Zahl der Personen ist, die sich für Heime außerhalb des Landkreises entscheiden. Kreisrätin Schmitt berichtet hierzu, die Abwanderung nach Forchheim erkläre sich durch den dortigen Bau eines neuen Pflegeheimes für Demenzkranke. Im Landkreis seien die Einrichtungen für Demenzkranke momentan unzureichend. Bei neuen Einrichtungen sollte hierauf verstärkt geachtet werden.

 

Die Mitglieder des Ausschusses für soziale Angelegenheiten nehmen die Informationen befürwortend zur Kenntnis.