Beschluss: zur Kenntnis genommen

Die Mitglieder des Ausschusses für soziale Angelegenheiten haben zu diesem Tagesordnungspunkt einen Bericht der Verwaltung erhalten. Dieser beinhaltet die aktuelle Entwicklung zur Nachfrage bzw. Inanspruchnahme der Leistungen für Bildung und Teilhabe, die durchgeführten und geplanten Maßnahmen sowie die Auswirkungen auf den Haushalt.

 

Landrat Irlinger ergänzt, das Bildungspaket sei vor rund zweieinhalb Jahren aufgelegt worden, um bedürftigen Kindern aus Geringverdienerfamilien durch Leistungen für Bildung und Teilhabe mehr Zukunftschancen zu eröffnen. Seit dieser Zeit sei die Nachfrage bzw. Inanspruchnahme der Leistungen kontinuierlich gestiegen und liege derzeit bei 42,13 %. Zum 01.08.2013 würden nun gesetzliche Regelungen in Kraft treten, die auf eine Vereinfachung des zur Zeit in Teilen erhöhten Verwaltungsaufwandes abzielen. Beispielsweise können dann auch mit Geldleistungen statt mit Gutscheinen Leistungen abgedeckt werden.

 

Auf Nachfrage erklären Verwaltungsrat Ratzke und Beschäftigte Ackermann für Lernförderung gebe es sehr wenige Anträge. Grund hierfür sei wohl die aufwändige Antragstellung mit Bestätigung der jeweiligen Klassenlehrkraft. Über die Schulsozialarbeit werde versucht hier eine höhere Annahme der möglichen Leistungen zur Lernförderung zu erreichen. Die Leistungen für Bildung und Teilhabe beinhalten jedoch nicht die Förderung zur Erreichung eines höheren Schulabschlusses.

Die Mitglieder des Ausschusses für soziale Angelegenheiten nehmen den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.