Beschluss: zur Kenntnis genommen

Den Mitgliedern des Ausschusses für soziale Angelegenheiten liegt zu diesem Tagesordnungspunkt der Tätigkeitsbericht des Jobcenters mit Erläuterungen der  Jahresbilanz zur Zielerreichung im Bereich der Grundsicherung (SGB II) vor. Die statistischen Daten werden vom Geschäftsführer des Jobcenters, Verwaltungsrat Ratzke, nochmals mündlich erläutert.

 

Im Rahmen der anschließenden Diskussion wird nach örtlichen Schwerpunkten im Hinblick auf die Arbeitslosenzahlen sowie nach Möglichkeiten gefragt, in welcher Weise die Gemeinden die Arbeit des Jobcenters unterstützen könnten. Geschäftsführer Ratzke verweist auf die in der Vorlage beigefügte Zusammenstellung der Bedarfsgemeinschaften (nicht der Summe der Arbeitslosen) aufgegliedert nach Gemeinden. Die höchste Anzahl an Bedarfsgemeinschaften gebe es demnach in den größten Gemeinden des Landkreises. Dabei müsse jedoch immer die besondere örtliche Situation Berücksichtigung finden. Das sind beispielsweise in Herzogenaurach höhere Mieten, in  Höchstadt a. d. Aisch die Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber, eine therapeutische Suchtgemeinschaft sowie das angesiedelte Schaustellergewerbe. Landrat Irlinger ergänzt, von Schwerpunkten könne angesichts des Verhältnisses zu den Einwohnerzahlen nicht gesprochen werden. Geschäftsführer Ratzke erklärt, von Seiten der Gemeinden könne die Arbeit des Jobcenters im Bereich der Obdachlosenunterbringung und mit Angeboten für sogenannte Eineurojobs unterstützt werden.

 

Der Ausschuss für soziale Angelegenheiten nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

 

 

 

 

 

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