Beschluss: zur Kenntnis genommen

An die Mitglieder des Ausschusses für soziale Angelegenheiten wurde zu diesem Tagesordnungspunkt eine Sitzungsvorlage versandt, in der über die aktuelle Unterbringungssituation im Landkreis und die Entwicklung der beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gestellten Asylanträge berichtet wird. Ferner wurden ein Bericht des Sachgebietes Ausländerwesen über die Entwicklung bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern im Landkreis sowie der Antrag von Kreisrat Konrad Eitel vom 05.11.2018 zu HzA-Maßnahmen zur Verfügung gestellt.

 

Landrat Tritthart geht darauf nochmals näher ein und berichtet, mit derzeit insgesamt 517 Personen sei die Anzahl der im Landkreis untergebrachten Asylbewerberinnen und Asylbewerber nach unten gegangen. Erfreut zeigt er sich über die deutlich zurückgegangene Zahl der Fehlbeleger. Im Weiteren informiert er die Gremiumsmitglieder darüber, dass momentan mit der Regierung von Mittelfranken Gespräche hinsichtlich einer möglichen Verlängerung der Containeranmietung in Herzogenaurach ab Juli 2019 um weitere ein bis zwei Jahre stattfinden.

 

Verwaltungsrat Deller erklärt, aufgrund des Antrags von Kreisrat Eitel habe das Sachgebiet Soziales bzgl. der im Landkreis untergebrachten Flüchtlinge über die Flüchtlings- und Integrationsberatung eine Bedarfsumfrage zu sog. HzA-Maßnahmen (Hilfe zur Arbeit) durchgeführt. Ein möglicher Bedarf wurde seitens der Flüchtlings- und Integrationsberatung an den Unterkunftsstandorten in Baiersdorf sowie Buckenhof gesehen. Für die restlichen Unterbringungsstandorte wurde kein Bedarf mitgeteilt. Das Sachgebiet Soziales werde aufgrund der geringen Anzahl an Rückmeldungen zusätzlich noch die Vorschläge der vor Ort tätigen Helferkreise einholen und auf Basis der Rückmeldungen nochmals konkret an öffentliche und soziale Einrichtungen herantreten, ob dort die Schaffung bzw. Umsetzung geeigneter HzA-Maßnahmen möglich sei. Über das Ergebnis wird in der nächsten Sitzung des Ausschusses für soziale Angelegenheiten berichtet.

 

In der sich anschließenden Aussprache beantworten Regierungsdirektorin Müller, Verwaltungsrat Deller und Verwaltungsrat Zinser Fragen aus dem Gremium.

 

Die Mitglieder des Ausschusses für soziale Angelegenheiten nehmen die Informationen zur Kenntnis.